Kategorien
Kochen

Scheinebraten

mit Kruste wie im Restaurant

1 kg Schweineschulter
400g Schweineknochen oder Spareribs
3-4 Knoblauchzehen
2 Zwiebeln
1 Karotte
etwas Pastinake oder Sellerie
1 Fl Weißbier dunkel
1 Glas Schweinebratenfond bzw. Kesselbrühe
2-3 Lorbeerblätter
Salz
Pfeffer

Den Schweinsbraten genügend mit Salz, Pfeffer, gehackten Knoblauch und etwas Öl einreiben. Mit der Schwarte nach unten in einen Bräter geben, diesen mit leicht gesazlenem Wasser ca. 1 cm auffüllen. Bei 130 Grad auf einer der unteren Schienen in den Ofen schieben. Nach 140 Min. den Bräter aus dem Ofen nehmen, den Sud abgießen (Sud aufheben für Später).
Das Fleisch herausnimmt, und die weiche Schwarte (Schwarte = Haut, nicht Fett darunter) rautenförmig einschneiden. Die Schweinsknochen sowie das Röstgemüse (Zwiebeln, Karotten und Sellerie) grob gewürfelt in den Bräter geben. Den Schweinsbraten mit der Kruste nach oben darüberlegen, und bei 180°C für eine Stunde in den Ofen schieben. In der Zwischenzeit das Röstgemüse immer mal wieder wenden. Dann den Bräter aus dem Ofen holen, den Braten kurz herausnehmen, damit das Röstgemüse und die Knochen mit dem Bier abgelöscht werden kann. Anschließend das Ganze in einen Topf umfüllen, den Schweinsbratenfond, den bereitgestellten Sud und die Lorbeerblätter dazu geben und auf dem Herd ein reduzieren lassen. Den Braten für weitere 15 min. bei 220 Grad auf einer der oberen Schienen im Ofen lassen. Optional mit etwas mit grobem Meersalz bestreuen damit die Kruste besser aufspringt. Dann den Ofen ausschalten und den Braten nochmal 15 Min. ziehen lassen. In der Zwischenzeit die reduzierte Soßt durch ein Sieb passieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Tipps: Bratzeiten richten sich nach der Temperaturhaltigkeit des Ofens (Nachmessen schadet nicht, ggf. Bratzeit anpassen). Hier wird viel Salz verwendet, das ist wichtig um eine resche Kruste zu bekommen, wer das nicht mag sollte das Salz einfach nach der Fertigstellung mit einem Pinsel oder Tuch entfernen. Beilagen: 1xSemmelknödel, 1xKartoffelknödel mit Spitzkrautsalat oder Sauerkraut.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert